DIE VERSCHOLLEN GEGLAUBTEN ANWEISUNGEN ZUM EROBERN VON ENGLAND
                               TIPS UND TRICKS ZU "KRONE DER MACHT":
 

Allgemeines zu Krone der Macht:

- Um andere Länder (auch unbesetzte) zu erobern, braucht Ihr mindestens einen Soldaten in der Feldarmee. Eure Ritter sind da sehr eigen, sie weigern sich ohne Unterstützung durch das Fußvolk zu kämpfen.
- Es ist nicht immer sinnvoll (insbesondere zu Beginn des Spieles), eine möglichst große Armee aufzubauen, denn besonders Soldaten gehen ins Geld und machen Euch die Einnahmen wieder zunichte.
 

Erobern:

Auf dem Schlachtfeld ist es am wichtigsten, daß Ihr ein guter Stratege seid, da dieser die Armee besser führen kann.
Deshalb ist Cedric of Rotherwood hier erste Wahl.
Doch auch die Stärke im Schwertkampf ist auf dem Schlachtfeld von Bedeutung (daher ist Eure und Eures Gegners Stärke im Schwertkampf während der Schlacht eingeblendet).
Wenn Ihr ein besserer Schwertkämpfer als Euer Gegner seid, so ist es von Vorteil, aggressiv zu kämpfen und den Überraschungsmoment auszunutzen (ANGREIFEN).
Seid Ihr jedoch ein schwächerer ( oder gleichstarker ) Schwertkämpfer als Euer Gegner, so ist es eher angebracht, defensiv zu kämpfen und den Gegner kommen zu lassen  (ABWEHREN). Ein Sturmangriff bringt Euch keinerlei Vorteil.

- Bevor Ihr mit dem Erobern beginnt, schaut erst einmal auf der Karte nach, was die einzelnen Länder Euch an Reichtum und Vasallen bringen würden. (Im allgemeinen sind die Territorien in Nordengland die ärmsten und die in Südengland die reichsten.)
- Wehrburgen bauen zu können, ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil, den Ihr vor Euren Gegnern habt. Geschickt eingesetzt, können sie die Gegner am Weiterziehen hindern, denn ohne Katapult können sie dort nichts ausrichten. Doch selbst wenn der Gegner mit großer Übermacht eine Eurer Wehrburgen erobert hat: sie hat zumindest etwas gebracht: sie hat dessen Armee geschwächt.
 

Belagerung einer Burg:

Auch bei einer Burgbelagerung seid Ihr als guter Stratege im Vorteil. Die Armee ist gut organisiert und deshalb habt Ihr am Katapult eine größere Anzahl an Wurfgeschossen zur Verfügung.
Ein schwächerer Stratege muß demnach mit weniger Kugeln auskommen.
Bedenkt andererseits: Je besser die strategischen Fähigkeiten Eures Gegners sind, desto mehr Eurer Wurfgeschosse müssen seine Burgmauern treffen bis Ihr die Burg stürmen könnt.
- Euer Ziel ist es, die Zinnen der Burgmauer zu treffen.

Zur Steuerung des Katapults:
- erster Mausklick auf Katapult lädt Geschoß, danach stellt Ihr mit Mausbewegung (ohne zu klicken) die Spannung des Katapultarms und somit die Schußweite  ein. Ein guter Ausgangspunkt ist die 3. oder 4. Stellung von unten.
- erneuter Mausklick schleudert Geschoß
Nach dem ersten Schuß klickt Ihr erneut auf das Katapult.
Es springt auf die Einstellung des ersten Schusses zurück. (noch nicht klicken oder bewegen!)
War der erste Schuss zu weit, solltet Ihr die Spannung um 1 - 3 Stufen absenken, je nachdem, wie weit der Schuß über das Ziel traf.
War der erste Schuss jedoch zu kurz, solltet Ihr die Spannung um 1 - 3 Stufen erhöhen, je nachdem, wie weit der Schuß vor das Ziel traf.

Mit etwas Übung habt Ihr bald raus, wie weit der Schuß danebenging und trefft die Zinnen spätestens mit dem 3. Geschoß.
Wenn Ihr die Zinnen erst einmal getroffen habt, ist es dann nicht mehr schwer:
Ihr senkt die Spannung jeweils um eine Stufe und müßt nur noch hoffen, daß die Geschosse reichen.
(Nach jedem Schuß wieder auf das Katapult klicken, es springt in die Stellung des vorherigen Schusses.)

Anmerkung:  Es soll angeblich auch noch eine todsichere Taktik geben:
    1. Schuss:  Ausgangspunkt 4. Stellung von unten
    2. Schuss:  2 Stufen hoch oder runter
    3. Schuss:  1 Stufe hoch oder runter
 

Turnier in Ashby:

Auf dem Turnierplatz habt Ihr Vorteile, wenn Ihr ein starker Turnierkämpfer seid, da dieser die Lanze sicherer führen kann.
Gareth of Galway ist hier erste Wahl. Doch auch Timothy Lightfoot kann an einem guten Tag alle Gegner schlagen.
Da Ihr die Gegner im Tjost völlig frei wählen könnt, ist es sinnvoll, zum Üben erst einmal gegen einen schwachen Gegner (wie z.B. Reginald Front-de-Boeuf) anzutreten und dabei nur um Ehre zu kämpfen.

Obwohl der Tjost eine recht zeitkritische Angelegenheit ist, heißt es hier vor allem, die Sache ganz ruhig anzugehen:
- Schon bevor der Helm sich schließt, könnt Ihr die Lanze (Cursor) in Richtung des Gegners bewegen (Pferdemähne oder Schild ist eine gute Ausgangslage).
- Wenn der Gegner losreitet, bewegt Ihr die Lanze mit dem Gegner und zielt dabei etwa in Richtung Schild.
- Nun kommt es nur noch darauf an, den richtigen Zeitpunkt für den Lanzenstoß abzuwarten. (Tip: Der richtige Moment ist eher später als man erwartet!)
- Um den Gegner vom Pferd zu stoßen, müßt Ihr die Mitte des Schildes treffen, nicht zu früh und nicht zu spät.
- Wenn Ihr zu früh stoßt, werdet Ihr den Gegner verfehlen. Stoßt Ihr zu spät, dann trifft er Euch.
- Noch ein Tip: Zählt die Sprünge des Pferdes, um einen zeitlichen Anhaltspunkt zu erhalten.
- Doch Vorsicht! Hütet Euch davor, des Gegners Pferd zu treffen, denn wer im Tjost ein Pferd tötet, wird auf Lebenszeit vom Turnier ausgeschlossen.

- Wenn Ihr als Sieger aus dem Turnier hervorgeht, verbessert sich Eure Stärke im Leiten (ansonsten Eure Stärke im Turnier) um eine Stufe!
 

Burgüberfall:

Beim Überfall auf eine gegnerische Burg habt Ihr Vorteile, wenn Ihr ein starker Schwertkämpfer seid,
da dieser mehr Treffer einstecken kann. Timothy Lightfoot ist hier erste Wahl. Doch selbst Cedric of Rotherwood  kann an einem guten Tag (und wenn er genug getrunken hat) alle Gegner schlagen.
Zum Üben solltet Ihr vorrangig die Burg eines schwachen Gegners (wie z.B. Brian de Bois Guilbert) wählen.
Zur Steuerung des Schwertkampfs:
- Mausklick oben rechts (oder über Gegner):   Schlag von rechts oder Stich (Je nach Zeitpunkt und Aktion des Gegners)
- Mausklick unten rechts (oder unter Gegner):  Schlag von links oder Stich (Je nach Zeitpunkt und Aktion des Gegners)

Auch der Schwertkampf ist ziemlich zeitkritisch. Auch hier solltet Ihr die Ruhe bewahren:
- Erst einmal nicht versäumen, auf den Gegner loszugehen.
- Wild drauflosschlagen bringt überhaupt nichts. Achtet lieber darauf, was der Gegner macht.
- Wenn er zum Schlage ausholt, ist er am ehesten verwundbar. Also abwarten und reagieren!
- Vor kurzem ist bei uns auch noch eine bisher verschollene Schriftrolle aufgetaucht, auf der eine offensive Schwertkampftaktik beschrieben sein soll. Die alten Überlieferungen sind jedoch nicht mehr vollständig zu entschlüsseln.
Wir können nur noch folgende Worte entziffern: " oben, antäuschen, schnell, wechseln, unten, stechen ". Aus anderen Quellen haben wir erfahren, daß diese Taktik am ehesten bei schwächeren Gegnern Wirkung zeigen soll.

-Stärke im Schwertkampf ist auch von Nutzen, wenn Ihr die Chance bekommt, eine entführte junge Dame zu befreien. Jedoch wißt Ihr vorher nichts über die Stärke des Gegners.

- Wenn Ihr ein Mündel befreit, verbessert sich Eure Stärke im Leiten (ansonsten Eure Stärke im Schwertkampf) um eine Stufe!
 

Das ist alles, was wir wissen.
 
 

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